Erster Wettkampf und Preiswerfen
Während der erste offizielle Wettkampf gegen einen anderen Verein noch etwas auf sich warten ließ, veranstaltete der Klootschießerverein Brookmerland schon bald ein Preiswerfen. Dem Sieger winkten damals fünf Pfund Steinböhmertabak, den Kaufleute gestiftet hatten.
Zum ersten offiziellen Wettkampf hängten die Brookmerländer den Kloot in Hage auf. Die Hager Werfer nahmen diese Herausforderung an, und so traf man sich mit Fahrrad und Kloot auf der Straße von Osteel nach Hage. Die Fahne - sie war 1930 vom Kassierer Schwitter Schwitters gestiftet worden und hatte 90 Reichsmark gekostet - wehte natürlich stolz voran. Geworfen wurde nur in der ersten Gruppe mit 12er Kugeln, die anderen mußten sich mit 10ern begnügen. Doch handelte es sich dabei auch nicht um Pockholter sondern um Kloote aus Apfelholz, die zu der damaligen Zeit 2 Reichsmark kosteten. Waren die Brookmerländer noch stolz in ihren Wettkampf gegangen, so wurden sie bald eines Besseren belehrt. Die Hager spielten in allen Gruppen ihre Überlegenheit aus und schickten ihre Gäste vorzeitig mit der Belehrung nach Hause: "Übt man erst einmal und kommt dann wieder!"
Die Mitglieder des heutigen Klootschießervereins "Goode Trülls" Upgant-Schott
nahmen es sich zu Herzen und übten wie vorher jeden Sonntagvormittag.
Während der erste offizielle Wettkampf gegen einen anderen Verein noch etwas auf sich warten ließ, veranstaltete der Klootschießerverein Brookmerland schon bald ein Preiswerfen. Dem Sieger winkten damals fünf Pfund Steinböhmertabak, den Kaufleute gestiftet hatten.
Zum ersten offiziellen Wettkampf hängten die Brookmerländer den Kloot in Hage auf. Die Hager Werfer nahmen diese Herausforderung an, und so traf man sich mit Fahrrad und Kloot auf der Straße von Osteel nach Hage. Die Fahne - sie war 1930 vom Kassierer Schwitter Schwitters gestiftet worden und hatte 90 Reichsmark gekostet - wehte natürlich stolz voran. Geworfen wurde nur in der ersten Gruppe mit 12er Kugeln, die anderen mußten sich mit 10ern begnügen. Doch handelte es sich dabei auch nicht um Pockholter sondern um Kloote aus Apfelholz, die zu der damaligen Zeit 2 Reichsmark kosteten. Waren die Brookmerländer noch stolz in ihren Wettkampf gegangen, so wurden sie bald eines Besseren belehrt. Die Hager spielten in allen Gruppen ihre Überlegenheit aus und schickten ihre Gäste vorzeitig mit der Belehrung nach Hause: "Übt man erst einmal und kommt dann wieder!"
Die Mitglieder des heutigen Klootschießervereins "Goode Trülls" Upgant-Schott
nahmen es sich zu Herzen und übten wie vorher jeden Sonntagvormittag.
